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Es werden Posts vom 2016 angezeigt.

Steinberg UR 12: Audio-Interface mit Cubase AI 8

Das Steinberg UR 12 ist das kleinste Interface der UR-Serie. Es bietet fürs Home-Recording einen Mic-Preamp mit zuschaltbarer Phantomspeisung. Zusätzlich gibt es einen Hi-Z Eingang auf dem zweiten Kanal, der für Instrumente, aber auch für laute Line-Signale gedacht ist. Mit maximal 192 Khz liefern die Wandler die höchste Auflösung im Bereich Home-Recording und das in 24 Bit. Vor der ersten Aufnahme heißt es unter Windows 10 aber erst einmal: Neuesten Treiber herunterladen, installieren und dann das Interface anstöpseln. Weitere Tipps zu dem UR 12 erfahrt ihr in meinem Video: Die UR-Serie von Steinberg beruht übrigens auf der Hardware von Yamaha, wie beispielsweise den D-PRE-Mikrofonvorverstärkern. Auch der in den Bundles enthaltene HALion Sonic SE greift auf Sounds vom Yamaha Motif zurück. Fazit: Für einen günstigen Preis bekommt man ein solides Interface mit einem tollen Cubase-Bundle. Wer von Cubase 8 AI auf 9 Elements, Artist oder Pro ugraden will, spart sogar noch ca.

DAW-Check: Samplitude 11 Silver

Samplitude 11 Silver ist eine Audio Workstation mit 8 Spuren, die bei diversen Bundles kostenlos mit dabei ist, so zum Beispiel bei der Hardware von Miditech und iCon.  Ich habe Samplitude beim Kauf meines Midi-Keyboards dazu bekommen und es erst vor Kurzem richtig getestet. Abgesehen davon, dass die Spurenbegrenzung natürlich eine wesentliche Einschränkung zur Samplitude Pro Version darstellt, ist diese DAW eine runde Sache! Ich zeige euch im Folgenden ein paar Tipps, wie man das Programm gezielt fürs Musik-Recording einsetzen kann. Bei Samplitude Silver gibt es bereits diverse Voreinstellungen für Projekte , aber diese Presets sind eher sinnvoll für Nachvertonung oder Live Recording, daher habe ich hier ein paar meiner Grundeinstellungen zusammengefasst. Aller Anfang ist schwer: Im ersten Fenster können wir das Zielverzeichnis für unser Projekt festlegen. Man sollte am besten auf der Recording-Festplatte einen neuen Ordner für Samplitude-Projekte erstellen und dann

Welcher DAW-Typ bist du? Tipps für alle Software-Neulinge

Die großen DAWs locken mit immer neuen Features - doch in Wirklichkeit nähern sich viele Recording-Programme mit jedem Release weiter an. Trotzdem sollte man nicht jedes Feature voraussetzen. Denn für die meisten DAWs gibt es inzwischen gleich mehrere Versionen, je nachdem, wie viel man ausgeben möchte. Für Neulinge ist es dadurch nicht gerade leicht geworden, den Überblick zu behalten.  WELCHER DAW-TYP BIST DU? Typ A: Hobby-Musiker Möchtest du vor allem Gesang und z.B. eine Gitarre aufnehmen, kommst du um den Kauf eines Interfaces wohl nicht herum. Sei es jetzt das "Steinberg UR 22 MK II" oder das "Focusrite Scarlett 2nd Gen" - auch Einsteigergeräte liefern fast immer eine Probeversion mit. Interfaces von Steinberg kommen mit der Software "Cubase AI" , während die Scarlett-Pakete mit "Pro Tools First" und "Ableton Live Lite" ausgestattet sind. Die mitgelieferten Audioworkstations reichen für Anfänger vollkommen aus. Sie biete

Zampler // RX: Free VSTi

Was taugt eigentlich der Zampler // RX? Den Zampler gibt es schon seit über 10 Jahren - mit dem Zampler // RX ist vor Kurzem die 64 Bit Version erschienen. Das ganze kommt als Paket mit beiden Versionen, also auch in 32 Bit. Der Zampler verfolgt seit Urzeiten das Konzept eines Sample-basierten Sound-Modules, das man als VSTi einbinden kann. Dabei sind die Sounds hochauflösend, im Gegensatz zu Soundfonts oder anderen Geschichten. Mit den Libraries "Black Venom" und "Assault" gibt es gleich über drei Gigabyte Content dazu. Das sind ungefähr 200 Sounds. Als Pate standen dafür zahlreiche Synthesizer, die man vielleicht noch von früher kennt: Arturia Minibrute, Oberheim Matrix und andere. Aber warum erzähl ich euch was von Synthesizer-Beats? Ich bin schließlich nicht Master P! Das ganze ist allerdings kostenlos und für mich daher eine Session wert gewesen:

Steinberg's Fuzz Box

Was passiert eigentlich, wenn man einen Gitarren-Effekt auf eine relativ trockene Schlagzeug-Aufnahme legt? Mehr dazu im Video! Mit der Fuzz Box kann man nicht nur eine extreme Lautheit erreichen, sondern der trockenen Original-Aufnahme auch einen neuen Charakter verleihen.

Waves L1 + Ultramaximizer: Funktionen und Alternativen im Überblick

Der L1 ist ein bekannter Limiter von Waves, der in vielen Studios zu finden ist. Aber was sind die Besonderheiten des L1 + Ultramaximizers? Umfang des Plugins: Der L1 ist auf den ersten Blick ein simpler Peak Limiter , doch der Ultramaximizer bietet noch weitere Funktionen, die insbesondere fürs Pre-Mastering wichtig sein können. Dazu später mehr. Der L1 + Ultramaximizer ist kompatibel mit den Schnittstellen für ProTools sowie den gängigen Standards VST und Audio Unit. Es gibt den L1 auch in anderen Bundles wie dem "Power Pack" oder zusammen mit dem Audio-Interface "M-Track Eight." Klassische Funktionsweisen beim L1 Limiter: Beim L1 Limiter gibt es zwei Hauptregler: Threshold und Out-Ceiling. Zieht man den Threshold-Pegel nach unten, verstärkt man das Signal entsprechend. Out-Ceiling steht für den Ausgangspegel und geht von -30 dB bis 0 dB. Geht ein Signal über die Null-Dezibel-Grenze hinaus, übersteuert es. Dieses bezeichnet man als Clipping. Ihr

Das beste Audio Interface? Meine Erfahrung mit externen Soundkarten

Ich möchte noch einmal Bezug nehmen zu meinem ersten Post - und nein es gibt nicht das "beste Interface". Aber das beste , also passende Interface für d e i n Setup! Beim Kauf kann man sich an einigen Grundfragen orientieren: Welcher Anschluss passt zu meinem Setup? USB ist mittlerweile schon etwas in die Jahre gekommen. Vor einigen Jahre schien USB 1.1 daher beinahe vom technisch überlegenen "Firewire" verdrängt zu werden. Doch Pustekuchen: Denn USB 2.0 wurde dank seiner erweiterten Übertragungsrate zum neuen Standard für externe Hardware. Audio-Interfaces, die weiterhin über USB 1.1 laufen, liefern leider "nur" eine maximale Samplingrate von 48 Khz, können aber ebenso praxistauglich sein. Beim Home-Recording ist trotzdem eher USB 2.0 verbreitet. Mittlerweile gibt es wieder eine neue Schnittstelle für die Übertragung von Audiosignalen. Ursprünglich von Intel entwickelt, wird "Thunderbolt" heutzutage hauptsächlich von Apple und einigen

Sony Audio Studio 10: Das kleine Sound Forge für jedermann

Das „Audio Studio 10“ hat im Titel noch "Sound Forge" versteckt - doch handelt es sich hier wirklich um den Klassiker für Audiobearbeitung am PC? Ja und Nein: Sony hat hier vor allem Einsteiger im Fokus, denn man kann mit dem Programm tatsächlich ganz einfach Sprache aufnehmen und nachbearbeiten. Dabei werden einzelne Prozesse Schritt für Schritt gerendert, was ein unmittelbares Resultat in Form einer "neuen" Wellenform zur Folge hat. Natürlich ist ein Vorhören des Effektes oder Undo bei Fehlern möglich. Wer aber lieber mit Effekt-Ketten und einem Rack wie in WaveLab arbeiten will, für den ist das Audio Studio vermutlich nichts. Das große "Sound Forge Pro 11" richtet sich wiederum an Profis, die komplexe Masterings fertigstellen müssen. Somit sind einige Features den Nutzern der Pro-Version vorbehalten und die ist natürlich um einiges teurer. Also ich habe mich daher spontan für das "kleine" Audio Studio 10 entschieden, denn mit "Wa

Rob Papen's RG: Die elektrische Rhythmusgitarre für deinen PC

Leider habe ich nie Gitarre spielen gelernt, aber ich stehe trotzdem total auf funkige Riffs und realistische Gitarrensounds. Nachdem ich mal die kostenlose Demo von Rob Papen's RG ausprobiert habe, hab ich mir jetzt die Vollversion gekauft. Weitere Infos findet ihr in meiner Videobeschreibung.

Delay Lama: free VST instrument

Ich bin ja bekanntermaßen ein Fan von originellen VST-Instrumenten und neben den ganzen Nachbauten der Hardware-Klassiker, gibt es auch immer wieder Sonderfälle wie den "Delay Lama" von Audionerdz. Dank des lustigen Interfaces erinnert der tibetische Mönch etwas an das VST-Instrument "Brother Gregory" von Steinberg. Während letzteres heutzutage gar nicht mehr so einfach zu finden ist, gibt es den Delay Lama immer noch als kostenlose Freeware von Audionerdz. English: Audionerdz' "Delay Lama" is a free virtual instrument based on VST (Virtual Studio Technology). The Tibetan monk moves his lips to the voice synthesizer. Choose between the presets for different voice styles or adjust the knobs.

Waves Renaissance Maxx: Das Bundle für Mixing und Mastering

Das "Waves Renaissance Bundle" enthält 10 Plugins aus den Kategorien Hall, Equalizer, Deesser, Kompressor und außerdem den "Waves Tune LT" zur tonalen Nachbearbeitung von Gesangs- sowie Instrumentalaufnahmen. Alle Plugins im Überblick: Renaissance Deesser, Renaissance Compressor, Renaissance Vox, Renaissance Axx, Renaissance Equalizer, Renaissance Reverb, Renaissance Bass und Renaissance Channel sowie den IDR-L Convolution Reverb und den angesprochenen Pitchshifter "Waves Tune LT". Die Effekte laufen über die sogenannte VST-Schnittstelle, die standardmäßig mit Steinberg-Programmen funktionieren und allen anderen DAWs, die diesen Standard unterstützen. Mehr dazu im folgenden. Systemvoraussetzungen: Die Plugins laufen zusammen mit der Lizenz-Software unter den aktuellen Betriebssystemen wie Windows 7, 8 und 10 problemlos. Mit dem Kauf des Bundles erhält man Zugang zur Aktivierung, die man online über die Waves-Central vornehmen muss. Das ganze läuft i

Vestax PAD ONE

Der Vestax PAD ONE ist ein Midi- / USB-Controller mit 12 Pads, 4 Banks sowie einem Edit-Bereich und einem Touch-Pad für Note-Repeat-Variationen. Konzept: Der Controller wird per USB mit Strom betrieben und automatisch erkannt. Ein Netzteil kann dazu gekauft werden. Der Controller sendet Steuerungsdaten per USB oder dem MIDI-Out, den man mit dem beiliegenden Adapter anschließen kann. Es liegt keine Software bei, alle Midi-Befehle können am Gerät eingestellt werden. Da kein Full-Level-Schalter vorhanden ist, justiert man die Velocity für jedes Pad einzeln oder spielt mit Anschlagdynamik. Klangerzeuger können über Midi bzw. USB angesteuert werden und in der Notenskala der vier Bänke abgespielt werden. Dafür eignen sich die weichen Pads gut. Verschiedene Sounds lassen sich parallel über (VST-)Sampler mit Keygroups oder Samplebanks ansteuern. Pro:  Gute und schicke Verarbeitung, fairer Preis, Midi-Din-Anschlüsse und USB Contra: Keine Schalter für Full-Level oder An/Aus vorhanden, unp

AKAI MPX8: Sample-Player, USB-Controller und Midi-Schnittstelle

Wozu braucht man heutzutage eigentlich noch einen Hardware-Sampler? So oder so ähnlich könnte der Ansatz von AKAI gewesen sein. Denn bei diesem Modell hat man auf die Audio-Eingänge fürs Sampling komplett verzichtet und den MPX8 dafür möglichst leicht und tragbar gemacht. Ein Computer als Schaltzentrale fürs Sampling bleibt also weiterhin Pflicht. Konzept Der MPX8 von AKAI ist ein Sample-Player mit klassischer Midi- und USB-Schnittstelle. Das Gerät verfügt über 8 interne Sample-Kits und auf einer Speicherkarte lassen sich eigene Sounds ablegen. Das Gerät zieht über USB Strom und kann ohne großartige Latenz als Sample-Player oder Midi-Controller in einer DAW benutzt werden. Ein USB-Netzadapter für den Betrieb ohne Computer ist übrigens auch enthalten. Alternativen: Wer lediglich einen Pad-Controller sucht, kann auch zum AKAI LPD8 oder zum Vestax Pad One greifen. Ausstattung  Technische Details:  Der Sample-Player verfügt über 30 MB Ram bei 8-facher Polyphonie. Das bedeutet, d

Lexicon Alpha Desktop Recording Studio

Der bekannte Hersteller Lexicon bringt mit seinem "Alpha Desktop Recording Studio" ein umfangreiches Bundle fürs Home-Recording heraus. Ich habe dieses Paket auf Herz und Nieren getestet.  ALPHA, LAMBDA, OMEGA? Scheinbar hat sich Lexicon etwas dabei gedacht und die Interface-Reihe tatsächlich nach dem griechischen Alphabet benannt, wohl bemerkt ist das Alpha hier das kleinste Interface. In der zweiten Revision wird die Serie bis heute vermarktet, allerdings wurde die Produktion vom Omega Interface kürzlich eingestellt. Im Folgenden habe ich das "Lexicon Alpha" in Hinblick auf seine Praxistauglichkeit getestet. Tipps zur Installation und Einrichtung von Cubase 5 LE: Nach beinahe einer Dekade auf dem Markt, ist der Verkaufspreis beim Alpha von ursprünglich 199 Euro auf durchschnittlich 50-60 Euro gesunken. Allerdings merkt man dem Interface auch die länger zurückliegende Entwicklungszeit etwas an. Technische Standards: - USB 1.1 und damit verbunden e

Reason: Essentials vs. ReFill

Propellerhead's "Reason" ist ein Sequenzer, der ein virtuelles Rack und einen Midi-Editor für das Arrangieren von Beats und richtigen Musikstücken zur Verfügung stellt. Reason 8 bietet zahlreiche Neuerungen in Hinblick auf die Oberfläche und Funktionen. So wird das ehemals eigenständige Aufnahmeprogramm "Record" mit ins Boot geholt und damit richtige Audiospuren in den Mix integriert. Dennoch fungiert Reason bis dato noch weitestgehend als ein geschlossenes Recording-System, das lediglich durch sogenannte "Rack Extension" oder "ReFills" vom Hersteller erweitert werden kann. Zwar gibt es einige Kooperationen zwischen "Propellerhead" und beliebten Marken wie Korg oder Softube, doch die Preise sind (bis auf wenige Ausnahmen) verhältnismäßig hoch. Die Entwickler planen daher eine Integration der Schnittstelle VST für Reason 9.5. Für viele Nutzer ist das längst überfällig, aber trotzdem ein Grund zum Feiern. Unnützes Wissen: R

Einstieg ins Home-Recording

Oft verfolge ich im Netz Diskussionen über das vermeintlich "beste" Mischpult oder Mikrofon. Einerseits ist es toll, dass man bei YouTube und Co.  von einer wachsenden Home-Recording-Community sprechen kann. Andererseits haben sich immer noch diverse Mythen durchgesetzt. Braucht man tatsächlich ein Mischpult für Let's Plays und gibt es wirklich Hersteller, die viel besser sind als andere? Ich habe mich mit einigen häufig gestellten Fragen auseinander gesetzt und kam zu folgendem Schluss. Grundlage für eure Anschaffungen sollten folgende zwei Faktoren sein - Budget: Wie viel möchte ich ausgeben? - Anwendungsbereich: Wofür möchte ich das Setup hauptsächlich nutzen? Beherrscht man alle wichtigen Recording-Grundlagen, kann man auch mit preiswertem Equipment ein passables Ergebnis erzielen. Fehlt es aber schon an den Grundkenntnissen, lässt sich auch mit teurer Hardware kein guter Sound produzieren. Als Anfänger sollte man es sich außerdem nicht unnötig schwer machen.