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Es werden Posts vom April, 2017 angezeigt.

Mixcraft 8

Braucht die Menschheit noch eine DAW? Acoustica hat die Antwort auf diese Frage parat und präsentiert bei der NAMM 2017 stolz ihre aktuelle Version von Mixcraft mit einigen neuen Features wie dem Performance-Mode, VST3-Support und Social Media Integration. Vor einem Kauf habe ich die DAW erst einmal grundlegend gecheckt. Hier meine vorläufigen Ergebnisse: 1.) Testversion für 14 Tage kostenlos und ohne Registrierung zum Download: - 32 Bit und 64 Bit möglich - unterstützt Windows von XP bis Windows 10! 2.) Leistung: - kurze Ladezeiten - gute Audioperformance mit Wave RT bzw. ASIO Treibern 3.) Strukturierte Oberfläche: Timeline, Performance-Mode und andockbarer Editor (Midi und Audio-Warp), ähnlich wie auch bei Studio One 3 oder Cubase 9 4.) Dezidierte Audio-Nachbearbeitung: Mit externem Editor wie beispielsweise Audacity möglich 5.) Brauchbare Hardware-Nachbauten mitgeliefert: - Prophet-5 ("Messiah") - Moog's Minimoog ("MiniMogueVA") - u

Waves DeBreath: Was taugt der Anti-Atmungs-Effekt?

Waves ist ja für spezielle Plug-ins bekannt und hat in der Vergangenheit diverse intelligente Filter zur Nachbearbeitung rausgehauen, die für den Otto-Normal-Verbraucher früher allerdings relativ unerschwinglich waren. DeBreath ist aber wieder mal im $ale und auch wenn man störende Atmer auch selber rausschneiden kann, juckte es mich heute in den Fingern. Und tatsächlich: Es funktioniert und man kann die "Breath-Reduction" mit dem Fader leicht einstellen -das ist eigentlich auch nichts anderes als ein Gate, aber arbeitet trotzdem anders als ein De-Esser oder andere Tools. Bei Podcasts kann das die Nachbearbeitung erheblich verkürzen. Auch die Visualisierung und Auto-Detection der Atmer erleichtert die Suche. Für ein paar Sound-Beispiele habe ich ein kurzes Video zusammengeschnitten:

Studio One Prime - die beste kostenlose DAW?

Studio One ist spätestens seit der dritten Version zur echten Konkurrenz für Logic und Cubase geworden. Und während Cubase weiterhin auf das Bundle-Prinzip setzt, gibt es Studio One Prime für jeden kostenlos, der sich einen Account bei Presonus zulegt -also zum Nulltarif. (mein Video über Studio One Prime) Umfang: Im Gegensatz zu anderen Programmen gibt es keine künstlichen Limitierungen im Vergleich zur Artist-Version. Spuren und Instrumentenslots sind frei verfügbar, aber am DL-Content wurde kräftig gespart. Sounds: Als Klangerzeuger steht im Grunde nur der "PresenceXT" Sample-Player zur Verfügung. In der aktuellen Prime-Version werden Soundfonts und andere Formate nicht mehr unterstützt. Einschränkungen: Externe Plugins wie die beliebten Standards VST, AU und Co. können leider nicht eingesetzt werden. Dieses Feature ist erst bei der Professional Version mit dabei. Für alle Artist-User gibt es aber einen Upgrade Pack, der jedoch nicht gerade preiswert ist. Auch