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Podium 3: Free DAW

Podium 3 in der Free-Variante ist nicht unbedingt das einfachste Programm für Recording-Einsteiger. Doch wenn man erst einmal mit dem Programm warm geworden ist, bietet es sehr viel für umsonst. Zuerst mal das passende Theme ausgewählt, die Lieblings-VSTs zugewiesen und dann ein paar Spuren fürs Playback und Recording erstellt. Sowohl die Pianoroll als auch der Wave-Editor haben mich von der Bedienung und Optik her überzeugt, aber das Abmischen der Tracks (Bouncen) erfordert dann nochmal etwas Übung.
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DAW, Midi-Sequenzer und Co: Wie man am richtigen Ende sparen kann!

Wenn es um Software geht, habe ich im Laufe der Jahre den einen oder anderen Fehlkauf gemacht und damit ungewollt Geld zum Fenster rausgeworfen. Diese Erfahrung möchte ich Anfängern lieber ersparen. Heutzutage ist die Auswahl an Recording-Programmen (DAWs) außerdem noch größer geworden! Dabei sind einige Pioniere bis heute vertreten. Für Einsteiger lohnt sich zum Beispiel der Blick auf Cubase 9 LE bzw. AI. Dabei handelt es sich um die abgespeckte Version von Steinberg's aktueller DAW, die häufig kostenlos bei Audio-Interfaces und Fachzeitschriften wie der "KEYS" beiliegt. Ab Version 9 hat Steinberg übrigens den Support für 32 Bit Systeme und -Plugins eingestellt. Also sollte man zu Version 8 oder 7 greifen, falls man noch einige ältere 32 Bit Plugins nutzen will. Da kann man sich bei der Installation zwischen der 32 Bit und der 64 Bit Version entscheiden. Mir gefällt außerdem noch das etwas ältere Cubase 5 LE, was bei meinem Interface Lexicon Alpha kostenlos dabei war.

Mixcraft 8

Braucht die Menschheit noch eine DAW? Acoustica hat die Antwort auf diese Frage parat und präsentiert bei der NAMM 2017 stolz ihre aktuelle Version von Mixcraft mit einigen neuen Features wie dem Performance-Mode, VST3-Support und Social Media Integration. Vor einem Kauf habe ich die DAW erst einmal grundlegend gecheckt. Hier meine vorläufigen Ergebnisse: 1.) Testversion für 14 Tage kostenlos und ohne Registrierung zum Download: - 32 Bit und 64 Bit möglich - unterstützt Windows von XP bis Windows 10! 2.) Leistung: - kurze Ladezeiten - gute Audioperformance mit Wave RT bzw. ASIO Treibern 3.) Strukturierte Oberfläche: Timeline, Performance-Mode und andockbarer Editor (Midi und Audio-Warp), ähnlich wie auch bei Studio One 3 oder Cubase 9 4.) Dezidierte Audio-Nachbearbeitung: Mit externem Editor wie beispielsweise Audacity möglich 5.) Brauchbare Hardware-Nachbauten mitgeliefert: - Prophet-5 ("Messiah") - Moog's Minimoog ("MiniMogueVA") - u

Waves DeBreath: Was taugt der Anti-Atmungs-Effekt?

Waves ist ja für spezielle Plug-ins bekannt und hat in der Vergangenheit diverse intelligente Filter zur Nachbearbeitung rausgehauen, die für den Otto-Normal-Verbraucher früher allerdings relativ unerschwinglich waren. DeBreath ist aber wieder mal im $ale und auch wenn man störende Atmer auch selber rausschneiden kann, juckte es mich heute in den Fingern. Und tatsächlich: Es funktioniert und man kann die "Breath-Reduction" mit dem Fader leicht einstellen -das ist eigentlich auch nichts anderes als ein Gate, aber arbeitet trotzdem anders als ein De-Esser oder andere Tools. Bei Podcasts kann das die Nachbearbeitung erheblich verkürzen. Auch die Visualisierung und Auto-Detection der Atmer erleichtert die Suche. Für ein paar Sound-Beispiele habe ich ein kurzes Video zusammengeschnitten:

Studio One Prime - die beste kostenlose DAW?

Studio One ist spätestens seit der dritten Version zur echten Konkurrenz für Logic und Cubase geworden. Und während Cubase weiterhin auf das Bundle-Prinzip setzt, gibt es Studio One Prime für jeden kostenlos, der sich einen Account bei Presonus zulegt -also zum Nulltarif. (mein Video über Studio One Prime) Umfang: Im Gegensatz zu anderen Programmen gibt es keine künstlichen Limitierungen im Vergleich zur Artist-Version. Spuren und Instrumentenslots sind frei verfügbar, aber am DL-Content wurde kräftig gespart. Sounds: Als Klangerzeuger steht im Grunde nur der "PresenceXT" Sample-Player zur Verfügung. In der aktuellen Prime-Version werden Soundfonts und andere Formate nicht mehr unterstützt. Einschränkungen: Externe Plugins wie die beliebten Standards VST, AU und Co. können leider nicht eingesetzt werden. Dieses Feature ist erst bei der Professional Version mit dabei. Für alle Artist-User gibt es aber einen Upgrade Pack, der jedoch nicht gerade preiswert ist. Auch

Steinberg UR 12: Audio-Interface mit Cubase AI 8

Das Steinberg UR 12 ist das kleinste Interface der UR-Serie. Es bietet fürs Home-Recording einen Mic-Preamp mit zuschaltbarer Phantomspeisung. Zusätzlich gibt es einen Hi-Z Eingang auf dem zweiten Kanal, der für Instrumente, aber auch für laute Line-Signale gedacht ist. Mit maximal 192 Khz liefern die Wandler die höchste Auflösung im Bereich Home-Recording und das in 24 Bit. Vor der ersten Aufnahme heißt es unter Windows 10 aber erst einmal: Neuesten Treiber herunterladen, installieren und dann das Interface anstöpseln. Weitere Tipps zu dem UR 12 erfahrt ihr in meinem Video: Die UR-Serie von Steinberg beruht übrigens auf der Hardware von Yamaha, wie beispielsweise den D-PRE-Mikrofonvorverstärkern. Auch der in den Bundles enthaltene HALion Sonic SE greift auf Sounds vom Yamaha Motif zurück. Fazit: Für einen günstigen Preis bekommt man ein solides Interface mit einem tollen Cubase-Bundle. Wer von Cubase 8 AI auf 9 Elements, Artist oder Pro ugraden will, spart sogar noch ca.

DAW-Check: Samplitude 11 Silver

Samplitude 11 Silver ist eine Audio Workstation mit 8 Spuren, die bei diversen Bundles kostenlos mit dabei ist, so zum Beispiel bei der Hardware von Miditech und iCon.  Ich habe Samplitude beim Kauf meines Midi-Keyboards dazu bekommen und es erst vor Kurzem richtig getestet. Abgesehen davon, dass die Spurenbegrenzung natürlich eine wesentliche Einschränkung zur Samplitude Pro Version darstellt, ist diese DAW eine runde Sache! Ich zeige euch im Folgenden ein paar Tipps, wie man das Programm gezielt fürs Musik-Recording einsetzen kann. Bei Samplitude Silver gibt es bereits diverse Voreinstellungen für Projekte , aber diese Presets sind eher sinnvoll für Nachvertonung oder Live Recording, daher habe ich hier ein paar meiner Grundeinstellungen zusammengefasst. Aller Anfang ist schwer: Im ersten Fenster können wir das Zielverzeichnis für unser Projekt festlegen. Man sollte am besten auf der Recording-Festplatte einen neuen Ordner für Samplitude-Projekte erstellen und dann